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Mehr Sicherheit auf der Reise


Die Gründe warum Camper eine leistungsfähige Alarmanlage wünschen sind sehr unterschiedlich. Fakt ist: Selbst exklusive Fahrzeuge sind häufig mangelhaft gesichert und machen es professionellen Einbrechern viel zu leicht, blitzschnell Beute machen zu können. Bei Thitronik finden Camper professionellen Rundumschutz für ihre Fahrzeuge. Die Produkte schützen Hab und Gut und geben das wichtige Gefühl, dass Ganoven draußen bleiben.  

Lohnendes Ziel für Langfinger 

Kunststofffenster, Türen und Klappen in Leichtbauweise - Reisemobile und Caravans bieten sehr viel Angriffsfläche für Langfinger. Haben professionelle Einbrecher ein Fahrzeug erst einmal im Visier, benötigen sie oft nur wenige Minuten und Wertgegenstände, Laptop, Kamera oder Smartphone wechseln den Besitzer. Ein Freizeitfahrzeug 100 % einbruchssicher zu machen ist nicht möglich – mit einigen clever installierten Hürden kann man den Ganoven aber den Einstieg so schwer wie möglich machen. Denn grundsätzlich gehen Langfinger immer nach Schema F vor: Schnell rein ins Fahrzeug und ebenso schnell wieder raus und weg. Erkennen Einbrecher schon von außen, dass bei dem Fahrzeug mit erhöhtem Aufwand zu rechnen ist, nehmen sie in der Regel lieber ein leichteres Ziel in den Fokus. 

Rundgang zeigt Schwachstellen 

Bei einem Rundgang ums Fahrzeug lassen sich Schwachstellen leicht lokalisieren: Ganz oben auf der Einbruchstatistik bei Reisemobilen stehen die Fahrerhaustüren. Da die meisten Reisemobile auf Serienfahrgestellen aufgebaut sind, können professionelle Einbrecher im Vorfeld auf dem Schrottplatz ausgiebig üben, um später ähnliche Fahrzeuge in Sekundenschnelle öffnen zu können. Die Fahrertüren müssen daher unbedingt zusätzlich gesichert werden. Hier bieten sich solide, mechanische Aufbauschlösser an, oder die Einbindung der Türkontakte in ein Alarmsystem. 
Stark einbruchsgefährdet präsentieren sich die Fenster im Aufbau. Ganoven hebeln die Verriegelung der Kunststoffscheiben in Sekundenschnelle auf. Da Fenster im Aufbau vergleichsweise schwierig mechanisch zu sichern sind, bieten sich hier Funk-Magnetkontaktschalter an, die mit einer Alarmanlage kommunizieren. 

Auch die Aufbautür ist in der Regel schwach gesichert. Hier haben die Hersteller mittlerweile nachgearbeitet und durch verstärkte Rahmen und Türen einen verbesserten Einbruchschutz generiert. Trotzdem lässt sich bei den meisten Reisemobilen und Caravans die Aufbautür immer noch in Sekundenschnelle mit einfachem Werkzeug aufhebeln. Hier schrecken zusätzliche Aufbauschlösser Gelegenheitsdiebe ab, Profis dagegen verschaffen sich meist mit roher Gewalt Eintritt, was den Schaden am Fahrzeug noch zusätzlich vergrößert.  

Heckgaragen bieten oftmals eine Zugangsmöglichkeit zum Innenraum. Profis sind mit den Grundrissen vertraut und können mit einem Blick die Möglichkeiten abschätzen. Schnell überwinden sie die Schlösser der Klappen und haben dadurch nicht nur Zugriff auf teure E-Bikes und womöglich den Generator, sondern auch noch freien Weg in den Innenraum. Ist die Heckgarage von beiden Fahrzeugseiten zugänglich, steigen Diebe leicht auf der nicht einsehbaren Seite ein. Es lohnt daher Heckgaragen zusätzlich abzusichern. Einbrüche in kleinere Staufächer sind hingegen selten. Die Schlösser sind zwar nicht sehr widerstandsfähig, aber der Inhalt ist für Diebe meist uninteressant. Sie suchen eher nach Gegenständen, die Camper im Wohnraum lagern und die sich leicht zu Geld machen lassen.  

Jederzeit Sicherheit 

Auch das beste Sicherheits- oder Alarmsystem nützt nichts, wenn es nicht aktiviert ist. Deshalb gilt grundsätzlich: Das System muss so unkompliziert wie möglich sein, damit es vom Camper tatsächlich bei jeder Gelegenheit aktiviert wird. Immer, ausnahmslos! 

Viele Camper entscheiden sich aus Kostengründen für einen mechanischen Einbruchschutz. Damit lassen sich Fahrerhaustüren, Stauklappen und Aufbautür recht schnell bestücken. Doch selbst massive Schlösser oder Sicherheitsbügel vor der Tür schrecken Profis nicht immer ab. Durch die Leichtbauweise der Fahrzeuge sind die Schlösser zudem mit brachialer Gewalt leicht ausgehebelt. Das macht relativ wenig Lärm und dem Einbrecher ist es gleichgültig, welchen Schaden er am Fahrzeug verursacht.  

Dennoch: Eine abschreckende Wirkung haben mechanische Sicherungen ohne Frage. Ihre Schwachstelle? Der Camper muss sie jedes mal manuell aktivieren. Sprich einrasten, eingehängen oder was auch immer. Und wer kennt das nicht: Im Laufe des Urlaubs lässt die Konsequenz, beim Verlassen des Fahrzeugs alle Riegel zu aktivieren, sukzessive nach. Und somit auch das Sicherheitsniveau. 

Elektronische Aufpasser  

Hier zeigt sich der große Vorteil von Alarmanlagen gegenüber mechanischen Systemen. Sie lassen sich ohne viel Aufwand beim Verlassen des Fahrzeuges aktivieren. Bei speziell für Freizeitfahrzeuge entwickelten Alarmanlagen, wie zum Beispiel der WiPro III von Thitronik, sichert ein einziger Knopfdruck alle gewünschten Türen, Fenster und Klappen am Fahrzeug. Sie lässt sich sogar scharf stellen, wenn sich alle Reisenden im Innenraum aufhalten und alarmiert somit die Besatzung sofort bei einem Einbruchsversuch in der Nacht. 

Alarmanlagen mit Bewegungssensoren scheinen auf den ersten Blick ein gute Wahl, denn eine vergleichsweise aufwändige Sicherung von Fenster und Türen entfällt dadurch. Doch Bewegungsmelder erweisen sich im Campingalltag als sehr störanfällig. Außerdem kann die Anlage, sollte sich ein Haustier oder eine Personen im Fahrzeug aufhalten, nicht scharf geschaltet werden.  

Thitronik hat durch die Einbindung von Funktechnologie und den bewussten Verzicht auf Bewegungsmelder, eine Kombination aus einem einfach nachträglich zu installierenden System und der maximalen Sicherheit auch bei bewohntem Innenraum geschaffen.  

Das bewährte und sehr beliebte elektronische Alarmsystem WiPro III besteht aus mehreren Komponenten. Herzstück ist die Alarmzentrale. An sie kann der Camper kinderleicht verschiedene Funk-Magnetkontakte und Komponenten „anlernen“, die mit der Zentrale in Funkkontakt stehen. Funktechnologie ist eine einfache und trotzdem sichere Art, sämtliche Öffnungen am Fahrzeug zu überwachen. Vorausgesetzt sie sind, wie bei Thitronik, gegen Störsender (Jamming) gesichert. Die Funk-Magnetkontakte verfügen über eine eigene Batterie und benötigen so keinen Anschluss ans Bordstromnetz. Nach der Installation wird jeder Kontakt einmalig an der Alarmzentrale angemeldet. Wird nun ein Fenster oder Tür unberechtigt geöffnet und entfernt sich hierbei der Magnet im kleineren Gehäuse von der Sendeeinheit, senden diese, bei scharf gestelltem System, sofort eine Meldung an die Zentrale. Großer Vorteil: alle Türen und Fenster sind gesichert, auch wenn sich die Besatzung oder ein Haustier im Fahrzeug aufhalten.  

In modernen Fahrzeugen lässt sich die Alarmanlage an den bordeigenen CAN-Bus des Basisfahrzeuges anschließen. Dadurch kann die Alarmzentrale direkt mit dem Fahrzeugcomputer kommunizieren. Bei der Installation koppelt der Monteur die Alarmanlage mit der Fahrzeugelektronik. Sie kontrolliert zukünftig die im Fahrzeug CAN-Bus eingebundenen Türen des Fahrgestells – im Alarmfall werden zeitgleich Hupe und/oder Blinker zusätzlich aktiviert.  

Gewichtiger Vorteil: Das System kann direkt durch den Zündschlüssel beim Aktivieren der Zentralverriegelung scharfgestellt oder entschärft werden. Die Einbindung der Alarmanlage ins CAN-Bus System des Fahrzeuges sollte, um Störungen zu vermeiden, nur vom geschulten Fachhändler vorgenommen werden.

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