In den kleinen gut isolierten Innenräumen von Freizeitfahrzeugen können austretende Gase schnell lebensbedrohlich werden. Auch kommt es immer wieder zu Überfällen, bei denen mithilfe von Narkosegas die Fahrzeugbesatzung handlungsunfähig gemacht wird.
Gefährliche Gaskonzentrationen
Die Annahme, dass für die Betäubung einer Reisemobilbesatzung große Mengen Narkosegas benötigt würden, konnte durch eindeutige Tests widerlegt werden. Schon knapp 200 ml eines flüssigen Gemischs aus legal erhältlichen Substanzen reichen aus. Sie werden mit einem Schlauch zwischen Fenster und Dichtung eingeleitet, diffundieren in die Atemluft und entwickeln dabei genügend Narkosegas, um alle Personen im Freizeitfahrzeug handlungsunfähig zu machen.Gassensoren im Freizeitfahrzeug haben eine wichtige Funktion, denn diese melden nicht nur Narkosegase bei Raubüberfällen, sondern überwachen auch ungewöhnliche Konzentrationen von anderen, im Fahrzeug sonst üblichen Gasen. Eigentlich sollte der Betrieb von Gasgeräten in Reisemobil und Caravan durch die strengen Sicherheitsvorschriften unbedenklich sein. Trotzdem sterben jedes Jahr immer wieder Camper durch Unachtsamkeit oder Unwissenheit.
Selbsttest und Temperaturanpassung
Gaswarner arbeiten mit Halbleitersensoren, deren Widerstand von der Umgebungstemperatur abhängig ist. Durch den ständigen Temperaturwechsel im Fahrzeug verschieben sich die Messwerte am Sensor. Bei steigender Temperatur wird der Sensor unempfindlicher und bei sinkenden Temperaturen empfindlicher, was zu Messfehlern und Fehlalarmen führt.
Die Firma Linnepe hat als eines der ersten Unternehmen Gaswarngeräte für Freizeitfahrzeuge entwickelt und auf den Markt gebracht. So haben wurde bereits 1999 das erste Narkosegaswarngerät SopoAlarm vorgestellt – damals noch ein absolutes Novum und viel belächelt. Heute, viele Jahre nach Markteinführung, haben die Systeme schon zahlreiche Camper überzeugt. Im Bereich Gaswarnsysteme zählen die von Linnepe zu den sichersten und zuverlässigsten Systemen.
Um Messfehlern entgegen zu wirken, nehmen Linnepe Gaswarner selbstständig eine Temperaturanpassung vor, wodurch die Messwerte im Verhältnis zur Temperatur linear bleiben. Bevor die Geräte in den Messbetrieb gehen, führen sie nicht nur einen Selbsttest durch, sondern kontrollieren in Zeitintervallen die einwandfreie Funktion der Anlage.
Der TriGasAlarm kontrolliert bei jedem Einschalten die Funktion des Sensors und kalibriert sich automatisch auf Umgebungsluft und -temperatur. Außerdem führt die intelligente Elektronik alle 40 Sekunden eine Überprüfung der Kalibrierung durch und passt diese gegebenenfalls an. Der TriGasAlarm hat eine Temperaturführung und gleicht Unterschiede so aus, dass das Erkennen gefährlicher Gase auch bei Temperaturen über 25°C zuverlässig funktioniert.
Gaswarner der neuesten Generation
Die ganze Kompetenz von Linnepe bei Gaswarngeräten steckt in dem neuen kompakten TriGasAlarm. Das kleine Gerät wird direkt an das 12-V-Bordnetz angeschlossen, hat eine sehr edle Form und wird durch einfaches Drücken ein- oder ausgeschaltet. Nach drei Minuten Kalibrierungszeit ist das Gerät betriebsbereit.
Hightech formschön verpackt! |
In dem kompakten TriGasAlarm steckt neben einer 80 dB lauten Sirene ein hochempfindlicher Sensor. Der TriGasAlarm warnt sicher und zuverlässig bei gefährlichen Konzentrationen von Propan/Butan (GPL) sowie Kohlenmonoxid (CO), Narkose- und Betäubungsgasen, wie sie häufig bei Überfällen verwendet werden.
So einfach ist Sicherheit
Der Linnepe TriGasAlarm wird fest an die 12-V-Bordversorgung angeschlossen. Durch leichten Druck auf den Taster an der Gehäuseoberseite wird das Gerät eingeschaltet. Die grün blinkende LED zeigt nach dem Systemcheck die Kalibrierphase an. Das Gerät ist betriebsbereit, sobald die grüne Lampe ständig leuchtet. Im betriebsbereiten Modus lässt sich die Helligkeit der grünen LED auf Fingerdruck abdimmen. Wird eine schädliche Gaskonzentration erkannt, verfärbt sich die ganze Gehäuseoberseite rot und die interne lautstarke Sirene schaltet sich ein.
TriGasAlarm betriebsbereit |
Alarm mit Alarmton |
Der TriGasAlarm kontrolliert bei jedem Einschalten die Funktion des Sensors und kalibriert sich automatisch auf Umgebungsluft und -temperatur. Außerdem führt die intelligente Elektronik alle 40 Sekunden eine Überprüfung der Kalibrierung durch und passt diese gegebenenfalls an. Der TriGasAlarm hat eine Temperaturführung und gleicht Unterschiede so aus, dass das Erkennen gefährlicher Gase auch bei Temperaturen über 25°C zuverlässig funktioniert.
Die Betriebszustände lassen sich an der Farbe des Gehäuses ablesen:
Grün (blinkend) = Kalibrierungsphase
Grün (dauernd) = alles in Ordnung
Rot (dauernd) = Alarm mit ununterbrochenem Alarmton (laut: 80 dB)
Einfach nachrüsten
Der Linnepe TriGasAlarm (Frankana Art.-Nr. 87 191) lässt sich einfach im Reisemobil oder Caravan nachrüsten. Das Gerät sollte an einer zentralen Stelle im Fußbereich des Fahrzeuges montiert werden. Der TriGasAlarm benötigt lediglich einen Anschluss an die 12 V Stromversorgung der Bordbatterie. Durch die geringe Stromaufnahme von gerade einmal 95 mA im Stand-by, kann der TriGasAlarm auch beim autark stehen problemlos während der Schlafzeiten eingeschaltet bleiben. Im ausgeschalteten Modus ist die Stromzufuhr quasi unterbrochen.
Der TriGasAlarm wird in ca. 10 cm Höhe an der Wand angebracht |
Optionaler 2. Sensor
Optional können Sie einen zweiten Sensor am TriGasAlarm anschließen. Der Zusatz-Sensor hat
dieselben Fähigkeiten wie der eingebaute Sensor. Während der TriGasAlarm in Bodennähe installiert ist, wird der 2. Sensor 10 cm unterhalb der Decke angebracht. Damit haben Sie die Sicherheit für steigende und fallende Gase und erreichen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit.
Optionaler 2. Sensor |
Das kann ich so nicht teilen. Habe den Sensor und den Zusatzsensor angeschafft und alles nach Anleitung verbaut. Dann der erste Test der Sensoren mit Feuerzeug Gas so wie in der Anleitung beschrieben, alles Funktionierte. Beim zweiten mal als ich es einem Bekannten demonstrieren wollte, nicht passierte am Zusatzsensor. Hauptsensor schon. Also wieder ausbauen, einsenden an Linnepe, siehe da, Sensor defekt. Neuen erhalten, wieder eingebaut, getestet, Hauptsensor ohne Funktion. Wieder alles ausgebaut, eingesendet, Gerät defekt, neues bekommen wieder alles eingebaut und getestet. Der Sensor schlägt sehr viel später als beim ersten mal an. Beim ersten campen das Gerät eingeschaltet und mitten in der Nacht schlägt das Ding an. Alle wach was ja auch korrekt ist, aber Fehlalarm. Kein Gasgeruch kein Mensch weit und breit ums Fahrzeug. Danach das Gerät auch am Tag angemacht nach einigen Stunden schlägt das Gerät schon wieder Alarm, kein Gasgeruch und keiner am Fahrzeug. Bleibt nur noch die Möglichkeit von CO Gas das ja Geruchs und Geschmacklos ist. Da ich aber Feuerwehrmann bin habe ich die Möglichkeit CO Gas zu messen, sollte dann auch kein CO was im Womo dann ja nur bei der Verbrennung von Gas entstehen kann da der Motor ja nicht lief wäre das die letzte Möglichkeit. Danach werde ich falls das nochmals auftritt und sich die Fehlalarme bestätigen, mal wieder alles ausbauen und einschicken. Mein Fazit: ich würde mir das so niemals wieder einbauen. Ich dachte das wäre eine Profilösung. Ein Freund von mir hat Gasdetektoren die man einfach in einen Zigarettenanzünder einsteckt, die Funktionieren tadellos.
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