Direkt zum Hauptbereich

Batteriebooster lädt trotz Landstromversorgung

Nach dem Motorstart beginnt auf einmal
die Batterie full Anzeige zu blinken
Merkwürdig - die ganze Zeit am Stellplatz hing das Reisemobil am 230V Anschluss, aber beim losfahren blinkt auf einmal die "Batterie full" Kontrollanzeige des Büttner Batterie-Boosters und signalisiert damit, dass nachgeladen wird. Eigentlich sollte nach so langer Ladezeit die Bordbatterie doch voll sein?!

Computergesteuerte Ladung mit einem Batterie Booster

Die meisten Reisemobile sind mit einem Elektroblock ausgestattet, der alle Elektrofunktionen an Bord übernimmt. 12 V Bordstromversorgung, Nachladung der Bordbatterie, Batterietrennrelais usw. Diese Elektronik sollte eigentlich, abgestimmt auf die Batterie, für eine vollständige Nachladung der Bordbatterie sorgen.

Die richtige Ladestrategie ist wichtig

Die verschiedenen Batterietypen haben sehr unterschiedliche Ladekennlinien, deren Berücksichtigung für eine 100% Ladung wichtig ist.  Viele der verbauten Elektroblocks sind mit der richtigen Ladung der Bordbatterien überfordert. Der Batterie-Booster verfügt über eine intelligente Mikroprozessor-Ladesteuerung mit IU1oU2 Ladekennlinie und dynamischer Ladezeitberechnung. Diese berechnet anhand des aktuellen Ladezustandes und der Temperatur der Batterie, die über einen externen Sensor festgestellt wird, die passende Ladestrategie.  So kann es sein, dass der Booster obwohl die fahrzeugseitig verbaute Elektronik eine Vollladung anzeigt, errechnet dass die Batterie doch noch nicht 100%-ig voll geladen ist und im Fahrbetrieb den Rest bis zur Vollladung nachlädt. Unterbleibt die Vollladung, beginnt der ungeladene Teil der Bleiplatten zu sulfatieren, was zu einem Kapazitätsverlust führt. Die Batterie altert schneller.


Das die Ladeanzeige des Büttner Batterie-Booster trotz längerer Zeit am 230V Landstrom bei Fahrtantritt anfängt zu blinken, hat also seine Berechtigung und trägt zur längeren Lebensdauer der Bordbatterie bei.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Certec Wassertuning – was bringt das dem Camper?

Im Produktprogramm von Lilie findet sich alles rund um die Frischwasseranlage in Freizeitfahrzeugen. Auf Messen diskutieren die Lilie-Trinkwasserexperten viel mit Campern – vielfach über die Frage, ob Trinkwasser nach der Reise abgelassen werden sollte. Trinkwasser haltbar machen Wer öfters mit seinem Wohnmobil unterwegs ist, möchte nicht immer nach jeder Tour den Frischwassertank entleeren. Mitunter verschwinden schnell mal über einhundert Liter im Kanal. Die Firma Lilie bietet dafür eine ganz einfache Lösung: Certec® Wassertuning. Mit den gelben Kapseln kann der Frischwassertank bis zur nächsten Tour bedenkenlos gefüllt bleiben. Die einzigartige Materialkombination aus Certec®-Keramik und Bioelektro-Depot schützt Wasser, vitalisiert gleichzeitig mit Mineralien und ist selbstregulierend, egal wie voll der Tank gerade ist. Mit 3-fach-Wirkung Die einfache Handhabung und die 3-fach-Wirkung macht die Certec®-Produktreihe so beliebt bei den Campern. Die Kapseln gibt es optim...

Einfach angebracht: Neue Diebstahlsicherung für Wohnwagen

Meldungen über Wohnwagen, die vom Abstellplatz gestohlen werden, erschrecken viele Camper. Doch wie lässt sich der Wohnwagen oder Anhänger ohne großen Aufwand vor Diebstahl sichern? Die neue AL-KO PROSAFE Radkralle verspricht eine einfache Lösung und setzt einem neuen Standard in der Fahrzeugsicherung.  Die für eine Vielzahl von Fahrzeugen konzipierte Radkralle passt auf 13- bis 17-Zoll-Räder mit gängigen Stahl- oder Aluminiumfelgen. Sie wurde aus einer einzigartigen, mehrschichtigen Mischung robuster Materialien gefertigt und ist ungemein widerstandsfähig. Die kräftige Warnfarbe sendet eine klare Botschaft an potenzielle Diebe: Hier gibt es nichts zu holen. AL-KO PROSAFE sieht nicht nur robust aus, sie ist es auch. Das Zylinderschloss verfügt über einen Aufbohrschutz, der gewaltsame Einbruchsversuche vereiteln soll. Trotz aller Komplexität ist die Radkralle ganz einfach zu bedienen. Bei der ersten Montage wird einmalig eine spezielle Radschraube in einem Schraubenloch de...

Bußgeld droht: Gasprüfung in StVZO aufgenommen

Die Verantwortung für eine sichere Gasanlage lag nach Abschaffung der Vorgabe, dass  eine gültige Gasprüfung am Wohnwagen oder Wohnmobil zur Erteilung der HU vorliegen muss, beim Besitzer des Fahrzeuges. Mit der neuen Regelung, die jetzt in Kraft tritt, wird die Unsicherheit, die in den vergangenen Jahren bestand, beseitigt. Das war passiert: Im Januar 2020 wurde die Bewertung der Flüssiggasanlagenprüfung nach DVGW-Arbeitsblatt G 607 im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) ausgesetzt. Zudem wurde im April 2022 die Pflicht zur Prüfung von Flüssiggasanlagen in Wohnmobilen aus der HU-Richtlinie gestrichen. Mit dem neu in die StVZO aufgenommenen „§ 60 Flüssiggasanlagen in Fahrzeugen“ ist die zwischenzeitlich diffuse Rechtslage nun geklärt. Gasprüfung G 607 wieder verpflichtend Ein neuer Paragraf in der Straßenverkehr-Zulassungs-Ordnung (StVZO) regelt, dass Flüssiggasanlagen in Wohnmobilen und Wohnwagen regelmäßig von Sachverständigen überprüft werden müssen. Ist ein Fahrzeug mit einer Flü...